Ö1 Reise: Langsam genießen in Kärnten

31. Mrz. 2021 | Aktuell, Erlebnisse

ZEIT FÜR GENUSS

Zurück dorthin, wo alles herkommt – ein Slogan, der gerade in unserer aktuellen Situation auch den Blick aufs Reisen maßgeblich verändert. So sehr wir uns auch im Augenblick wünschen, weit weg in die Ferne zu schweifen, zeigt uns die COVID-Krise doch eines: Das Gute liegt oft viel näher, als wir uns das selber eingestehen möchten und vielleicht auch können. Wir nehmen uns meist einfach viel zu wenig Zeit dafür, und doch ist es genau das – Zeit –was unser Reiseerlebnis erst zu so einem werden lässt. Genau diesen Gedanken haben wir, die Kärnten Werbung, Slow-Food-Experte Eckart Mandler und die Trail Angels in Zusammenarbeit mit Ö1 zu einem Gesamterlebnis verknüpft und präsentieren voll Stolz unsere Leserreise.

„Langsam genießen in Kärnten“
ein ganzheitliches und einmaliges Gaumenerlebnis.
Mit „Slow-Food“ zur Geschmacksexplosion.

NICHT EGAL: REGIONAL

Wenn man weitgereiste Menschen nach ihren kulinarischen Lieblingsreisedestinationen fragt, hört man meist die gleichen Antworten: Die Gewürze von Marrakesch, dessen Düfte sanft die Nasen betören, die wohlschmeckende Pasta in Florenz oder das saftige Steak in Argentinien – jedes dieser Gerichte lässt uns in Erinnerungen schwelgen und ein Stückchen träumen.
Im Alltag allerdings verlassen wir uns viel zu oft auf Convenience und Fast Food, vielleicht auch ein Nebeneffekt des vorrangigen Lebensstils. Mit unserer Leserreise setzen wir einen ganz bewussten Kontrapunkt und entführen Dich ins südlichste Bundesland Österreichs.
Wir vereinen Tradition und Moderne und setzen dabei auf die einmalige Gastfreundschaft und die stimmungsvolle Landschaft, um Dir heimische und authentische Kulinarik zu bieten. Eingehüllt vom Kräuterduft auf unseren Kärntner Almwiesen werden Deine Geschmacksnerven schon bald hellauf begeistert sein – dafür garantieren wir.

Panoramaweg Südalpen Panorama am Hochplateau
Brotbacken in Maria Luggau © Wolfgang Hummer, Slow Food Travel Kärnten
EIN RUNDES PAKET – „SLOW FOOD“ NEU GEDACHT

Los geht es in Hermagor, wo Du bereits bei deinem ersten Abendessen einen Eindruck vom Konzept „Slow Food“ bekommst: Im Gasthof Bärenwirt zeigen Claudia und Manuel Ressi, dass Geschmack und Genuss ganz ohne Chemie auskommen kann, mehr noch: Sie schaffen perfekte Symbiose aus regionalen Produkten und innovativer Verarbeitungsmethodik, und mit ein bisschen Zeit, die auch Du Dir unbedingt beim Verkosten nehmen solltest, entsteht jedes Mal aufs Neue Magie am Teller.

Mitten im Naturpark Weissensee, am Ufer des höchstgelegensten Sees Kärntens, kannst Du Tags darauf hautnah erleben, wie ganzheitlich das Konzept der Regionalität hier gelebt wird. Durch die hervorragende Wasserqualität des Sees gilt er bereits seit langer Zeit als ideales Fischgewässer, auf dessen Ertrag viele Gastronomen der Region immer wieder gerne zugreifen. Bevor Du allerdings beim Abendessen im Genießerhotel „Die Forelle“ mit Blick auf den See selber erfahren kannst, dass man Nachhaltigkeit auch wunderbar schmecken kann, machst Du einen Abstecher im Hotel Schloss Lerchenhof.

Nur 17 zertifizierte Hersteller des ursprungsgeschützten Gailtaler Specks gibt es, und Hausherr Hans persönlich erzählt Dir alles, was Du über artgerechte Tierhaltung, das Einsuren und das Räuchern wissen musst, damit Du das Produkt der vielen Arbeit, den hauchzarten Speck, auch angemessen genießen kannst.

Doch: Die besten Gerichte sind ohne die richtige Würze nur halb so viel wert, weshalb wir am Weg zum Dinner noch einen Zwischenstopp bei einem nahegelegenen Bauernhof machen, wo Du selber eine ganz besondere Delikatesse zubereiten kannst: In den „Grünen Koschtalan“ verarbeitest du die feinsten Alpenkräuter und erfährst nebenbei auch noch viel über die Heilwirkung dieser Pflanzen.

 

GENUSS MIT ALLEN SINNEN

Vorbei an der Basilika Maria Luggau besuchen wir am darauffolgenden Tag die uralten Wassermühlen in diesem wunderschönen Wallfahrtsort. Seit Jahrhunderten pilgern Menschen an diesen Ort auf der Suche nach seelischem Beistand, und wir begeben uns zur Grundlage des menschlichen Lebens: In den Mühlen werden Weizen und Roggen gemahlen, welche viele fleißige Hände zum berühmten „Lesachtaler Brot“ weiterverarbeiten. Dieses traditionelle Produkt steht auf der Liste des „immateriellen Kulturerbes der UNESCO“ und nach der Verkostung wird auch schnell klar, warum das so ist.

Damit auch das, was am Brot ist, den Aspekt der Ganzheitlichkeit erfüllen kann, besuchen wir daraufhin den Biobergbauernhof Jörgishof. Im Gegensatz zu vielen Institutionen, wo der Begriff „Bio“ oft nur ein Wort ist, lebt Familie Unterweger diesen Ansatz wirklich. Ihr Frischkäse aus der hofeigenen Bergkäserei ist ein geschmackliches Erlebnis und wird Dir unvergessliche Momente bescheren.

Das Abendessen findet, als krönender Abschluss dieses Tages, im überregional bekannten Biohotel „der daberer“ statt – ein Vorzeigebetrieb, wenn es darum geht, Slow-Food zu zeigen und vorzuleben.

Der vorletzte Tag Deiner Reise beginnt gleich mit einem Erlebnis der ganz besonderen Art: Edelgreißler Herwig Ertl entführt Dich in seine Genuss-Werkstatt, wo er Dir zeigt, welche Köstlichkeiten der Alpe-Adria-Raum zu bieten hat und, quasi nebenbei, lernst Du auch die Vorzüge seiner Spezial-Essige kennen, und Du wirst nach dem Besuch bei ihm nicht mehr ohne sie sein wollen.

Wenn Du gerne einen Partner aus Kärnten finden würdest oder die berühmte Kärntner Gemütlichkeit und Gastlichkeit in deinen Alltag integrieren möchtest, heißt es bei Deiner nächsten Station: Augen und Ohren auf – wir zeigen Dir das „Krendeln“. Das kunstvolle Verschließen der wohl bekanntesten Kärntner Spezialität, der Kärntner Nudeln, ist ein Handwerk, welches traditionell von Generation zu Generation weitergegeben wird.

Belohnt wirst Du für Deine Anstrengungen mit einer Käseverkostung am Biokäsehof Zankl, einem Vorreiter der lokalen Slow-Food Szene. Nach einem langen Sonntagsfrühstück trittst Du am nächsten Tag mit vielen neuen Geschmackserlebnissen auf der Zunge und im Magen Deine Heimreise an.

Panoramaweg Südalpen Panorama am Hochplateau
Käseverkostung am Biohof Zankl © Wolfgang Hummer, Slow Food Travel Kärnten

 NACHHALTIGKEIT AUCH BEIM REISEN

Sinnlichkeit, Genuss, Regionalität: Diese drei Elemente gehen beim Konzept „Slow Food“ immer Hand in Hand. Unsere Partnerbetriebe garantieren für Ganzheitlichkeit im Umgang mit den lokalen Produkten und wir stehen für Nachhaltigkeit auch beim Reisen.

Die Trail Angels als Botschafter für verantwortungsvollen Tourismus bieten hier gerne die Möglichkeit an, vollständig auf das Auto zu verzichten und mit dem öffentlichen Nahverkehr anzureisen. So wird der ökologische Fußabdruck ganz bewusst klein gehalten und wir können uns voll und ganz auf die Köstlichkeiten unserer Slow-Food Region Gailtal-Lesachtal einlassen.

Wir von den Trail Angels wünschen Dir Guten Appetit und vor allem: Nimm Dir Zeit beim Gustieren und Genießen.

DAS BIETEN WIR DIR:

Ein einmaliges kulinarisches Erlebnis, mitten in einer der schönsten Landschaften Mitteleuropas, umgeben von engagierten Menschen mit Visionen im Bereich Slow-Food-Travel.

Wir haben für Dich folgenden Termin geplant:

08.-12. September 2021

  • 4 Übernachtungen mit Frühstück im Hotel Hansbauerhof**** in Jenig
  • 4 Abendessen bei Slow-Food-Wirten
  • 1 Mittagessen in einem Slow-Food-Wirtshaus
  • 6 Slow-Food-Erlebnisse in der Region

Fingerfood aus dem Bauerngarten, Kornmahlen und Brotverkostung, Frischkäseverkostung am Jörgishof, Besuch der Edelgreisslerei Ertl, Kärntner Nudel krendeln, Käseverkostung am Biokäsehof Zankl

  • Einführung und fachliche Reisebegleitung durch einen Slow-Food-Experten an 4 Tagen
  • Transfers zu den Programmpunkten vor Ort

zu einem Pauschalpreis von

€ 959,00 p.P. im DZ (Ö1 Club-Preis: € 911,00)

Die Engel in unserem Info- und Buchungscenter freuen sich, Dir bei der Buchung behilflich zu sein. Du erreichst sie entweder per E-Mail an info@trail-angels.com oder telefonisch unter +434782 93093.

Panoramaweg Südalpen Panorama am Hochplateau
Blick auf den Zollner See © Gerald Köstl
Autor
Martin Moser
Nach einigen Jahren im Schuldienst folgt der versierte Quereinsteiger nun seiner Berufung und kehrt zurück zu seinen Wurzeln: Obwohl weit gereist (mit besonderem Faible für nordische Länder), blieb er doch immer heimatverbunden und die Kraft seines Heimatortes Heiligenblut begleitet ihn auch bei seiner Aufgabe bei den Trail Angels.

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